In jedem Unterricht und in den Übungsstunden arbeiten die Kinder am Aufbau ihrer Rechtschreibkompetenz. Sie lernen zunehmend ihre Texte auf Rechtschreibphänomene zu überprüfen, untersuchen die Sprache, lernen Regeln und Strategien und wenden diese an. Sie üben am Grundwortschatz NRW, der einen festgelegten sowie einen individuellen Wortschatz beinhaltet.
Die Schulkinder erlernen das Schreiben im Anfangsunterricht unter anderem mit Hilfe der Anlauttabelle, so dass ihnen von Beginn an alle Laute zum Schreiben zur Verfügung stehen.
Dies bildet die Grundlage für das Entwickeln eines sicheren Rechtschreibgespürs.
In den weiteren Schulbesuchsjahren werden kontinuierlich weitere Rechtschreibstrategien und Rechtschreibregeln eingeführt und ihre Anwendung geübt. Dabei arbeiten wir mit der FRESCH-Methode. Einer Methode, die auf dem Konzept der Freiburger REchtSCHreibschule (FRESCH) basiert. Dieses Konzept wurde in den 1980er Jahren für die LRS-Förderung entwickelt und fortan an die Bedürfnisse der Grundschule angepasst.
Für einen systematischen Rechtschreibunterricht orientiert sich unsere Schule an drei grundlegenden Bausteinen:
• Richtigschreiben durch sinnvolles Üben
• Rechtschreibphänomenen auf den Grund gehen
• die Sicherung eines Grundwortschatzes
Das Fundament des Rechtschreibunterrichtes bildet ein vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW herausgegebener Grundwortschatz.
Dieser umfasst 533 Wörter und wird durch einen individuellen Wortschatz klassen- und stufenintern ergänzt.
Die Grundwortschatzarbeit beginnt bereits ab dem 1. Schulbesuchsjahr und wird aktuell in unserem Rechtschreibkonzept optimiert. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten anhand des Grundwortschatzes zum Beispiel Rechtschreibphänomene, entwickeln individuelle Lernstrategien zur Sicherung des Wortschatzes und festigen diesen im Verlauf der Grundschulzeit.